Weiß-Unterdruck


Bei farbigen Materialien (z.B. Aluminium silber) oder bei klaren Materialien (z.B. Plexiglas) kann ein weißer Unterdruck eingesetzt werden. Die Materialoberfläche wird abgedeckt, helle Farbtöne werden dadurch erst sichtbar. Unterdruck-Weiß darf nicht als strahlendes Weiß erwartet werden.


1. Partieller Unterdruck


Partieller Unterdruck Weißdatei

Neben der eigentlichen Druckdatei wird eine Weißdatei benötigt. Wichtig ist, dass in der Weißdatei der weiß zu druckende Bereich in einer Sonderfarbe angelegt wird (wie im Beispiel).


2. Ohne Unterdruck


Ohne Unterdruck

Weißdatei

Helle Druckfarben sind bei farbigen Materialien als dunkle Tönung zu erkennen. Metallischer Untergrund schimmert durch, was bewusst als Effekt eingesetzt werden kann.


3. Vollflächiger Unterdruck


Ohne Unterdruck

Weißdatei

Die ursprünglichen Eigenschaften der bedruckten Fläche verschwinden. Eine vorher glänzende Fläche wird matt (ausgenommen rückseitig bedruckte Materialien). Eine Weißdatei wird nicht benötigt.